Sonntag, 7. Juni 2009

Fleisch frisst Land, Wald und Menschen

„Harvard-Ernährungswissenschaftler Jean Mayer schätzt, dass durch eine Reduktion der Fleischproduktion um 10% soviel Getreide eingespart werden könnte, wie zur Versorgung von 60 Millionen Menschen notwendig ist.“

Zu den Zusammenhängen zwischen Fleischkonsum, Hungerkatastrophen, Klimawandel sowie Flächenverbrauch: http://www.vebu.de/umwelt/probleme-der-viehwirtschaft

Zunahme des jährlichen Fleischkonsums pro Kopf in Deutschland zwischen 1950 und 2004:


Franz Alt: "Der neue Rinderwahn. Die Fleischindustrie braucht inzwischen 40 % der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche unserer Erde und außerdem riesige Mengen fossiler Brennstoffe, um den wachsenden Fleischhunger der Menschheit zu stillen. Gleichzeitig aber leiden 850 Millionen Menschen an Hunger. Der US- Umweltaktivist Jeremy Rifkin hat schon vor Jahren vor dem „Imperium der Rinder“ gewarnt und meint, dass unsere Zivilisation nicht überleben kann, wenn wir unseren Fleischkonsum nicht drastisch reduzieren."


"In Argentinien kommen auf 40 Millionen Menschen 55 Millionen Rinder." Zitat aus einem deftig geschriebenen ZEIT-Artikel: Den Gauchos geht das Fleisch aus.

Powerpoint Präsentation des Vegetarierbundes Deutschlands über die vielfältigen Vorteile einer vegetarischen Ernährung: Vegetarisch leben.

PeTA: Fleischessen bedeutet Hunger für die Welt

Aktuelle Zahlen:
http://www.fleischerhandwerk.de/geschaeftsbericht

Fleischverzehr im Geschäftsbericht 2008:
http://www.fleischerhandwerk.de/upload/pdf/GB08_Fleischverzehr.pdf

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