Montag, 27. März 2017

Bodenkultur

„People 4 Soil“ ist ein freies und offenes Netz von europäischen NGOs, Forschungsinstituten, Bauernverbänden und Umweltschutzgruppen.
https://www.people4soil.eu/de

2017-03
Klaus Töpfer: "Leider ist in Europa das Thema Boden von der Tagesordnung verschwunden."
http://schrotundkorn.de/ernaehrung/lesen/klaus-toepfer-ein-ethisches-desaster.html

Zitat Anfang

Derzeit läuft die europäische Bürgerinitiative „People 4 Soil“. Sie verlangt ein Bodenschutzgesetz auf EU-Ebene. Macht so etwas Sinn?

Die Petition macht nicht nur Sinn, sondern ist zwingend notwendig und sie wird ihre Wirkung nicht verfehlen. Boden ist keine nationale Angelegenheit. Allein in Deutschland importieren wir Lebensmittel und Rohstoffe für die Ernährung in einer Flächendimension bis zu 60 Millionen Hektar.

Was ist daran schlimm?

Ein konkretes Beispiel sind die Importe von Futtermitteln aus Südamerika. Dafür werden große Flächen benötigt mit zum Teil erheblichen Eingriffen in die Natur. Auch die unsägliche Entwicklung des Landgrabbings muss erwähnt werden. Diese friedensgefährdenden Entwicklungen kann man nicht allein durch Verändern des Konsumverhaltens lösen. Hier braucht es gesetzliche Rahmenbedingungen, die einen ökologisch sinnvollen Umgang mit den Böden fördern.

Zitat Ende

2016-11
Bioland in Bürgerhand: Genossenschaften wollen Bioanbau schützen und Artenvielfalt erhalten
https://www.ndr.de/info/sendungen/das_forum/Bioland-in-Buergerhand,sendung567144.html

2014-12
Der Kampf um Boden
http://schrotundkorn.de/lebenumwelt/lesen/der-kampf-um-boden.html

Sonntag, 19. März 2017

In welcher Welt wollen wir leben?

NABU-Präsident Olaf Tschimpke:

"Trump ist ziemlich weit weg und auch mit Flüchtlingen kommen viele Menschen, die sich ereifern, gar nicht in Berührung. Gerade deshalb kann man dazu eine starke Meinung entwickeln, die aber keine Konsequenzen hat. Umweltfragen hingegen haben auch viel mit dem eigenen Verhalten zu tun. Man muss sich selbst hinterfragen und dann auch etwas ändern – welche Verkehrsmittel man nimmt und welche Produkte man kauft beispielsweise. Ein Großteil der Menschen spürt, dass sich etwas ändern muss im Klima- und Naturschutz. Doch vom Wissen zum Handeln zu kommen, ist oft schwierig."

Weiterlesen:
https://www.dm.de/alverde-magazin/dm-erleben/zukunft-gestalten-c973884.html

Freitag, 17. März 2017

Hope Bridges Adams Lehmann

Hope Bridges Adams Lehmann (* 17. Dezember 1855 in Halliford bei London; † 10. Oktober 1916 in München) war eine britische Ärztin. 1880 war sie die erste Frau, die in Deutschland ein Medizinstudium mit dem Staatsexamen abschloss, und wurde die erste praktische Ärztin und Gynäkologin Münchens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hope_Bridges_Adams_Lehmann

Dr. Hope - Eine Frau gibt nicht auf

Kommentar zum Film
http://www.blogigo.de/gedanken_oder_fragen/Dr.-Hope-Bridges-Adams/1684/

Der Weg zum Doktortitel ist lang. Eine der ersten Ärztinnen in Deutschland kämpfte ein Vierteljahrhundert für ihre offizielle Zulassung.
http://www.zeit.de/campus/2016/02/gleichberechtigung-hope-adams-lehmann-aerztin-universitaet

Sie tarnte sich als Mann - und schaffte es mit diesem Trick, 1880 als erste Frau in Deutschland das Staatsexamen in Medizin zu machen. Die Pioniertat von Hope Bridges Adams blieb mehr als hundert Jahre unbeachtet. Spurensuche nach einer fintenreichen Revolutionärin.

Marita Krauss - Hope
Dr. Hope Bridges Adams-Lehmann - Ärztin und Visionärin. Die Biografie