Anfang April 2016 schrieb ich eine Mail an den Fahrradbeauftragten der Stadt Köln:
heute bin ich in der Neusser Str mal wieder angepöbelt und anschließend sehr knapp überholt worden. Mit der Behauptung "Da ist ein Radweg!" meinte der Autofahrer den sogenannten "Schutzstreifen", der vielfach zugeparkt war und wo zwischen parkenden Autos die Fußgänger hervorkamen. Mal abgesehen davon, dass die Markierung genau die Dooring-Zone begrenzt...Heute bekam ich eine Antwort aus dem Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln (Verkehrsplanung/Fahrradbeauftragter):
Siehe dazu auch:
http://adfc-blog.de/2015/05/wie-vermeidet-man-dooring-unfaelle/
Was sind die Pläne der Stadt Köln in Bezug auf diese Markierungen, die ich in der aktuellen Form eher als gefährlich wahrnehme, eben weil Autofahrer dann erst recht zu dicht überholen?
vielen Dank für Ihren Hinweis bezüglich der Radverkehrsführung mit Fahrradschutzstreifen. Aus unsere Sicht wird in Köln diese Führungsform des Radverkehrs grundsätzlich angenommen. Durch Öffentlichkeitsarbeit versuchen wir die Akzeptanz von Fahrradschutzstreifen weiter zu erhöhen. Bei der Einrichtung von Radverkehrsführungen werden bei der Stadt Köln grundsätzlich die Vorgaben der Empfehlung für Radverkehrsanlagen (ERA 2010) eingehalten. Ihren Hinweis zur Nutzung von Fahrradschutzstreifen werden wir an die Arbeitsgruppe der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen weiterleiten.
Die Stadt Soest macht vor, wie ein Schutzstreifen aussehen kann, der seinen Namen verdient:
https://presserad.wordpress.com/2014/07/07/ein-die-bezeichnung-verdienender-schutzstreifen/
Bernd Sluka fragt: Schützen Schutzstreifen?
http://bernd.sluka.de/Radfahren/Schutzstreifen.html
Initiativen zum Radverkehr in Köln:
https://www.facebook.com/adfc.koeln
http://www.agorakoeln.de/ - Mobilitätskonzept für Köln (pdf)
http://www.radkomm.koeln/
Parkhausdaten Kölner Parkhäuser
http://www.koeln.de/apps/parken/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen