Amaryllis-Pflege-Tipps:
Amaryllis-Zwiebeln brauchen während der Wachstumszeit regelmäßige gute Ernährung, damit sie für die nächste Saison ausreichend Nährstoffe einlagern können. Nach der Blüte tragen sie noch lange ihr zierendes, dickes Laub. Und so lange sollte man sie auch gießen und regelmäßig düngen. Wer die Amaryllis nach der Blüte nicht mehr sehen mag, kann sie ja an einen unauffälligeren Ort rücken, wo sie nicht stören – im Sommer auch draußen, dann aber halbschattig bis schattig, damit die Blätter nicht verbrennen.
Im August beginnt die Ruhephase der Amaryllis. Gießen und Düngung werden vollständig eingestellt und die Pflanze kühl gestellt (im Topf oder ausgetopft), z.B. im Keller. Da das Laub dann einzieht und Photosynthese damit nicht mehr nötig ist, kann es ruhig dunkel sein.
Im Dezember holt man die Amaryllis wieder raus, entfernt altes Laub, topft in frische Erde ein, fängt langsam mit dem Gießen an und stellt sie bei Zimmerwärme auf. Der Rest geht dann von selbst, wenn man regelmäßig gießt…
Ach so, noch eins: Amaryllis-Zwiebeln werden höchstens so tief gesetzt, dass der Hals noch aus der Erde herausragt.
Update vom Eintopfen Herbst/Winter 2007: Eine Amaryllis-Tochterzwiebel hat sich gebildet. Bei mir darf sie so lange an der dicken Amaryllis bleiben, bis sie kräftig ist und außen ein eigenes braunes Häutchen hat. Dann werde ich sie abtrennen und einzeln pflanzen.
Mittlerweile gibt's zahlreiche lesenswerte Kommentare hier untendrunter zur Amaryllis- / Amaryllis-Problemen: http://gaertnerblog.de/blog/2006/amaryllis-pflege-tipps/
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