lukita schrieb am
17.03.2016 um
12:57
DOKU Terra X 58 Babylon Tower Götterthron am Euphrat
https://www.youtube.com/watch?v=JeuEhWDPtLE
Geschichte
"Babylon (lateinisch Babylon, Babylona, Babel; griechisch Βαβυλών Babylṓn; sumerisch KĀ-DINGIR-RAKI; akkadisch Bab-illa/ilani; babylonisch Bāb-ili(m); hebräisch Babel בבל; arabisch بابل) war als Hauptstadt Babyloniens eine der wichtigsten Städte des Altertums. Sie lag am Euphrat, etwa 90 km südlich Bagdads im heutigen Irak (Provinz Babil). Die Ruinen der Stadt sind unter anderem von Robert Koldewey Anfang des 20. Jahrhunderts teilweise freigelegt worden. Babylon war die Hauptstadt des gleichnamigen Stadtstaates, der zeitweise über weite Teile des südlichen Zweistromlandes herrschte. Ihre Blütezeit lag zwischen 1800 vor und 100 nach Christus."
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Babylon
Mythologie
"Tiamat ist eine Göttin in der babylonischen Mythologie. Sie verkörpert das Salzwasser und bildet den Gegenpart zu ihrem Gemahl Abzu, dem Süßwasser. [...] Im Enūma eliš wecken die jungen Götter Tiamat und Abzu mit ihrem Lärm und ihrem Treiben, und Apzu will die Ruhestörer vernichten, zum Unwillen Tiamats. Nachdem Abzu durch den Gott Ea/Enki getötet worden ist, schwört Tiamat Rache und verbündet sich mit ihrem Sohn Qingu, dem sie große Macht verleiht. Zusammen mit einer Armee von Ungeheuern will sie ihre Kindeskinder bekämpfen, diese schicken ihr jedoch Marduk, den Sohn von Ea, entgegen. Marduk tötet Qingu und besiegt auch Tiamat im Zweikampf, spaltet sie und bildet aus den Hälften den Himmel und die Erde."
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Tiamat
Die Hängenden Gärten von Babylon
"Die Hängenden Gärten der Semiramis, auch die Hängenden Gärten von Babylon genannt, waren nach den Berichten griechischer Autoren eine aufwendige Gartenanlage in Babylon am Euphrat (im Zweistromland, im heutigen Irak gelegen). Sie zählten zu den sieben Weltwundern der Antike. Die griechische Sagengestalt der Semiramis wird manchmal mit der assyrischen Königin Schammuramat gleichgesetzt."
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4ngende_G%C3%A4rten_der_Semiramis
Imperialismus
"Psalm 137 ist ein Klagelied, das nach der Eroberung Jerusalems durch den babylonischen König Nebukadnezar im Jahr 586 v. Chr. der Sehnsucht der Juden im Exil Ausdruck verleiht. Der Psalm ist von großer Bedeutung in der Geschichte der jüdischen Musik. Die Flüsse Babylons sind der Euphrat und seine Nebenflüsse sowie der Fluss Chabur. Im Ganzen gesehen spiegelt Psalm 137 sowohl die nach der Verschleppung ins babylonische Exil aufgekommene Sehnsucht nach Jerusalem, aber auch den Hass auf die Babylonier, mit manchmal sehr gewalttätigen Bildern und Metaphorik. Die hasserfüllten letzten Verse des Psalms werden im Song der Melodians und auch in anderen Vertonungen weggelassen."
Weiterlesen.... https://de.wikipedia.org/wiki/Rivers_of_Babylon
Rachegedanken der Versklavten
"An den Strömen von Babel, da saßen wir und weinten, wenn wir an Zion dachten. Wir hängten unsere Harfen an die Weiden in jenem Land. Dort verlangten von uns die Zwingherren Lieder, unsere Peiniger forderten Jubel: ‚Singt uns Lieder vom Zion!‘ Wie könnten wir singen die Lieder des Herrn, fern, auf fremder Erde? [...] Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, dann soll mir die rechte Hand verdorren. Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, wenn ich an dich nicht mehr denke, wenn ich Jerusalem nicht zu meiner höchsten Freude erhebe. Herr, vergiss den Söhnen Edoms nicht den Tag von Jerusalem; sie sagten: ‚Reißt nieder, bis auf den Grund reißt es nieder!‘ Tochter Babel, du Zerstörerin! Wohl dem, der dir heimzahlt, was du uns getan hast! Wohl dem, der deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!"
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Psalm_137
Größenwahn
"Der Turmbau zu Babel (Gen 11,1–9 EU) ist zusammen mit der babylonischen Sprachverwirrung trotz ihres geringen Umfangs von nur neun Versen eine der bekanntesten biblischen Erzählungen des Alten Testaments. Theologen werten das Turmbau-Vorhaben als Versuch der Menschheit, Gott gleichzukommen. Wegen dieser Selbstüberhebung bringt Gott den Turmbau unblutig zum Stillstand, indem er eine Sprachverwirrung hervorruft, welche wegen unüberwindbarer Verständigungsschwierigkeiten zur Aufgabe des Projektes zwingt und die daran Bauenden aus dem gleichen Grunde über die ganze Erde zerstreut. (Gen 11,7,8 EU)"
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Turmbau_zu_Babel
https://www.youtube.com/watch?v=JeuEhWDPtLE
Geschichte
"Babylon (lateinisch Babylon, Babylona, Babel; griechisch Βαβυλών Babylṓn; sumerisch KĀ-DINGIR-RAKI; akkadisch Bab-illa/ilani; babylonisch Bāb-ili(m); hebräisch Babel בבל; arabisch بابل) war als Hauptstadt Babyloniens eine der wichtigsten Städte des Altertums. Sie lag am Euphrat, etwa 90 km südlich Bagdads im heutigen Irak (Provinz Babil). Die Ruinen der Stadt sind unter anderem von Robert Koldewey Anfang des 20. Jahrhunderts teilweise freigelegt worden. Babylon war die Hauptstadt des gleichnamigen Stadtstaates, der zeitweise über weite Teile des südlichen Zweistromlandes herrschte. Ihre Blütezeit lag zwischen 1800 vor und 100 nach Christus."
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Babylon
Mythologie
"Tiamat ist eine Göttin in der babylonischen Mythologie. Sie verkörpert das Salzwasser und bildet den Gegenpart zu ihrem Gemahl Abzu, dem Süßwasser. [...] Im Enūma eliš wecken die jungen Götter Tiamat und Abzu mit ihrem Lärm und ihrem Treiben, und Apzu will die Ruhestörer vernichten, zum Unwillen Tiamats. Nachdem Abzu durch den Gott Ea/Enki getötet worden ist, schwört Tiamat Rache und verbündet sich mit ihrem Sohn Qingu, dem sie große Macht verleiht. Zusammen mit einer Armee von Ungeheuern will sie ihre Kindeskinder bekämpfen, diese schicken ihr jedoch Marduk, den Sohn von Ea, entgegen. Marduk tötet Qingu und besiegt auch Tiamat im Zweikampf, spaltet sie und bildet aus den Hälften den Himmel und die Erde."
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Tiamat
Die Hängenden Gärten von Babylon
"Die Hängenden Gärten der Semiramis, auch die Hängenden Gärten von Babylon genannt, waren nach den Berichten griechischer Autoren eine aufwendige Gartenanlage in Babylon am Euphrat (im Zweistromland, im heutigen Irak gelegen). Sie zählten zu den sieben Weltwundern der Antike. Die griechische Sagengestalt der Semiramis wird manchmal mit der assyrischen Königin Schammuramat gleichgesetzt."
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4ngende_G%C3%A4rten_der_Semiramis
Imperialismus
"Psalm 137 ist ein Klagelied, das nach der Eroberung Jerusalems durch den babylonischen König Nebukadnezar im Jahr 586 v. Chr. der Sehnsucht der Juden im Exil Ausdruck verleiht. Der Psalm ist von großer Bedeutung in der Geschichte der jüdischen Musik. Die Flüsse Babylons sind der Euphrat und seine Nebenflüsse sowie der Fluss Chabur. Im Ganzen gesehen spiegelt Psalm 137 sowohl die nach der Verschleppung ins babylonische Exil aufgekommene Sehnsucht nach Jerusalem, aber auch den Hass auf die Babylonier, mit manchmal sehr gewalttätigen Bildern und Metaphorik. Die hasserfüllten letzten Verse des Psalms werden im Song der Melodians und auch in anderen Vertonungen weggelassen."
Weiterlesen.... https://de.wikipedia.org/wiki/Rivers_of_Babylon
Rachegedanken der Versklavten
"An den Strömen von Babel, da saßen wir und weinten, wenn wir an Zion dachten. Wir hängten unsere Harfen an die Weiden in jenem Land. Dort verlangten von uns die Zwingherren Lieder, unsere Peiniger forderten Jubel: ‚Singt uns Lieder vom Zion!‘ Wie könnten wir singen die Lieder des Herrn, fern, auf fremder Erde? [...] Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, dann soll mir die rechte Hand verdorren. Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, wenn ich an dich nicht mehr denke, wenn ich Jerusalem nicht zu meiner höchsten Freude erhebe. Herr, vergiss den Söhnen Edoms nicht den Tag von Jerusalem; sie sagten: ‚Reißt nieder, bis auf den Grund reißt es nieder!‘ Tochter Babel, du Zerstörerin! Wohl dem, der dir heimzahlt, was du uns getan hast! Wohl dem, der deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!"
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Psalm_137
Größenwahn
"Der Turmbau zu Babel (Gen 11,1–9 EU) ist zusammen mit der babylonischen Sprachverwirrung trotz ihres geringen Umfangs von nur neun Versen eine der bekanntesten biblischen Erzählungen des Alten Testaments. Theologen werten das Turmbau-Vorhaben als Versuch der Menschheit, Gott gleichzukommen. Wegen dieser Selbstüberhebung bringt Gott den Turmbau unblutig zum Stillstand, indem er eine Sprachverwirrung hervorruft, welche wegen unüberwindbarer Verständigungsschwierigkeiten zur Aufgabe des Projektes zwingt und die daran Bauenden aus dem gleichen Grunde über die ganze Erde zerstreut. (Gen 11,7,8 EU)"
Weiterlesen... https://de.wikipedia.org/wiki/Turmbau_zu_Babel
lukita schrieb am
17.03.2016 um
14:38
Der babylonische Schöpfungsmythos:
Der Sohn (Ea) tötet den Vater (Apsû) und der Enkel (Marduk) tötet die Großmutter (Tiamat).
https://de.wikipedia.org/wiki/En%C5%ABma_eli%C5%A1
Zitat Anfang
Enūma eliš (eingedeutscht: Enuma elisch) wird der babylonische Schöpfungs-Mythos genannt, dessen ca. 1000 Zeilen in Keilschrift auf sieben Tontafeln niedergeschrieben wurden. Das Gedicht ist in Abschriften vom 9. bis 2. Jahrhundert v. Chr. fast vollständig erhalten. [...] Im Mythos wird geschildert, wie die Erde geschaffen wurde.
Apsû („der Uranfängliche“) und Tiamat („die sie alle gebar“; dargestellt als ein Seeungeheuer) sind die ersten Daseinsformen, lange vor der Schöpfung.[...] Apsû und Tiamat schaffen die Götter. Ea übertrifft seinen Vater. Die Götter stören ihre Eltern [Apsû und Tiamat]. Apsû will sie [die Götter] töten, Tiamat nicht. Der Berater Mummu gibt Apsû Recht. Ea schläfert Apsû durch Beschwörung ein, tötet ihn. Er nimmt den Berater Mummu fest und errichtet seine Wohnstatt auf dem Apsû. Ea und seine Gattin Damkina zeugen dort Marduk.[...] Ea übergibt ihm die vier Winde, um Tiamat zu schrecken. Die Götter fühlen sich von Marduks vier Winden gestört und stiften Tiamat zur Rache an. [...]
Marduks Kampfvorbereitung: Pfeil, Bogen, Keule, Blitze, die sieben Winde, Sturmflut und Vierergespann, Begleiter und Panzermantel. Tiamat und ihr Gemahl Kingu erstarren vor dem Helden. Marduk besiegt Tiamat. Marduk nimmt Kingu die Schicksalstafel ab, bindet ihn und die elf Dämonen. Er berichtet es den Göttern, die ihm daraufhin Geschenke bringen. Marduk spaltet Tiamats Leichnam und schafft aus einer Hälfte den Himmel nach der Gestalt des Apsû.[...] Marduk setzt die Sternbilder fest, erschafft Nannar [als Mondgott] und gibt ihm Anweisungen. Setzt Šamaš [als Sonnengott] ein. Erschaffung aus der unteren Hälfte der Tiamat: Berge, Euphrat, Tigris und den Rest der Erde. [...]
Marduk erzählt Ea seinen Plan: Er will Menschen aus Blut erschaffen, damit sie die Mühsal der Götter tragen und die Götter dadurch ihre Ruhe haben; er will die Götter in zwei Gruppen einteilen. Ea rät: Der an Tiamats Gewalt Schuldige soll sterben, damit die Menschen aus seinem Blut geschaffen werden können. Götterversammlung vor Marduk: Die Götter geben Kingu die Schuld. Nun erschafft Ea aus seinem Blut die Menschen und legt ihnen den Dienst für die Götter auf. [...] Unterwerfungsritus der Götter: Anu gründet einen Thron für Marduk und setzt ihn als König in der Götterversammlung ein. Götter erkennen ihn unter Selbstverfluchungen als König an.
Verpflichtung der “Schwarzköpfigen” (der Menschen), Marduk zu verehren. Die anderen Götter sollen auch verehrt und versorgt werden, aber Marduk ist “der Gott eines jeden von uns!” “Auf, lasst uns die 50 Namen nennen”. Acht der 50 Namen Marduks werden erklärt. Die Götter beschließen, ihn mit drei Namen zu verehren: heldenhafter Sohn, Rächer und Versorger.[...] Schlussmahnung: Die Namen Marduks sollen tradiert werden. Segensverheißung für seine Verehrer. Schlusspreisung Marduks, “der Tiamat vernichtete und die Königswürde annahm.”
Zitat Ende
Der Sohn (Ea) tötet den Vater (Apsû) und der Enkel (Marduk) tötet die Großmutter (Tiamat).
https://de.wikipedia.org/wiki/En%C5%ABma_eli%C5%A1
Zitat Anfang
Enūma eliš (eingedeutscht: Enuma elisch) wird der babylonische Schöpfungs-Mythos genannt, dessen ca. 1000 Zeilen in Keilschrift auf sieben Tontafeln niedergeschrieben wurden. Das Gedicht ist in Abschriften vom 9. bis 2. Jahrhundert v. Chr. fast vollständig erhalten. [...] Im Mythos wird geschildert, wie die Erde geschaffen wurde.
Apsû („der Uranfängliche“) und Tiamat („die sie alle gebar“; dargestellt als ein Seeungeheuer) sind die ersten Daseinsformen, lange vor der Schöpfung.[...] Apsû und Tiamat schaffen die Götter. Ea übertrifft seinen Vater. Die Götter stören ihre Eltern [Apsû und Tiamat]. Apsû will sie [die Götter] töten, Tiamat nicht. Der Berater Mummu gibt Apsû Recht. Ea schläfert Apsû durch Beschwörung ein, tötet ihn. Er nimmt den Berater Mummu fest und errichtet seine Wohnstatt auf dem Apsû. Ea und seine Gattin Damkina zeugen dort Marduk.[...] Ea übergibt ihm die vier Winde, um Tiamat zu schrecken. Die Götter fühlen sich von Marduks vier Winden gestört und stiften Tiamat zur Rache an. [...]
Marduks Kampfvorbereitung: Pfeil, Bogen, Keule, Blitze, die sieben Winde, Sturmflut und Vierergespann, Begleiter und Panzermantel. Tiamat und ihr Gemahl Kingu erstarren vor dem Helden. Marduk besiegt Tiamat. Marduk nimmt Kingu die Schicksalstafel ab, bindet ihn und die elf Dämonen. Er berichtet es den Göttern, die ihm daraufhin Geschenke bringen. Marduk spaltet Tiamats Leichnam und schafft aus einer Hälfte den Himmel nach der Gestalt des Apsû.[...] Marduk setzt die Sternbilder fest, erschafft Nannar [als Mondgott] und gibt ihm Anweisungen. Setzt Šamaš [als Sonnengott] ein. Erschaffung aus der unteren Hälfte der Tiamat: Berge, Euphrat, Tigris und den Rest der Erde. [...]
Marduk erzählt Ea seinen Plan: Er will Menschen aus Blut erschaffen, damit sie die Mühsal der Götter tragen und die Götter dadurch ihre Ruhe haben; er will die Götter in zwei Gruppen einteilen. Ea rät: Der an Tiamats Gewalt Schuldige soll sterben, damit die Menschen aus seinem Blut geschaffen werden können. Götterversammlung vor Marduk: Die Götter geben Kingu die Schuld. Nun erschafft Ea aus seinem Blut die Menschen und legt ihnen den Dienst für die Götter auf. [...] Unterwerfungsritus der Götter: Anu gründet einen Thron für Marduk und setzt ihn als König in der Götterversammlung ein. Götter erkennen ihn unter Selbstverfluchungen als König an.
Verpflichtung der “Schwarzköpfigen” (der Menschen), Marduk zu verehren. Die anderen Götter sollen auch verehrt und versorgt werden, aber Marduk ist “der Gott eines jeden von uns!” “Auf, lasst uns die 50 Namen nennen”. Acht der 50 Namen Marduks werden erklärt. Die Götter beschließen, ihn mit drei Namen zu verehren: heldenhafter Sohn, Rächer und Versorger.[...] Schlussmahnung: Die Namen Marduks sollen tradiert werden. Segensverheißung für seine Verehrer. Schlusspreisung Marduks, “der Tiamat vernichtete und die Königswürde annahm.”
Zitat Ende
lukita schrieb am
17.03.2016 um
14:58
November 2015: "Sie zerschlagen
Jahrtausende alte Skulpturen, sprengen antike Ruinen und Moscheen. Eine
Spur der Vernichtung durchzieht seit mehreren Jahren den Irak und
Syrien. Überall, wo die Krieger des IS Gebiete unter ihre Kontrolle
bringen, ermorden sie Menschen und zerstören alles, was nicht in ihr
Weltbild passt."
http://www.zdf.de/terra-x/verlorene-welten-zerstoertes-erbe-im-orient-islamischer-staat-40749836.html
Nimmt die Zerstörung ihren Anfang in einem Mythos, in dem Vater und Mutter von den Nachkommen getötet werden? Tiamat sei die Göttin, „die sie alle gebar“.
http://www.zdf.de/terra-x/verlorene-welten-zerstoertes-erbe-im-orient-islamischer-staat-40749836.html
Nimmt die Zerstörung ihren Anfang in einem Mythos, in dem Vater und Mutter von den Nachkommen getötet werden? Tiamat sei die Göttin, „die sie alle gebar“.
lukita schrieb am
12.04.2016 um
22:20
Wikipedia über das Paradies und Zarathustra...
Zitat Anfang
Das in den europäischen Sprachen verbreitete Wort Paradies ist über lateinisch paradīsus und altgriechisch παράδεισος („Park“, „Wildpark“, „Palastgarten“) aus dem Avestischen entlehnt: pairi.daēza- bedeutet „von einem Wall umgeben“ beziehungsweise substantivisch „eingezäuntes Land“, „Gehege“, „Garten“.
Avestisch (wissenschaftliche Schreibung, eingedeutscht auch Awestisch) ist eine der zwei belegten altiranischen Sprachen. Der Name leitet sich von Avesta, dem heiligen Buch des Zoroastrismus, ab. Avestisch bildet als ostiranische Sprache zusammen mit dem südwestiranischen Altpersisch die am frühesten belegten iranischen Sprachen.
Der Zoroastrismus bzw. Zarathustrismus (auch: Mazdaismus oder Parsismus) ist eine wohl zwischen 1800 v. Chr. und 600 v. Chr. vermutlich in Baktrien im östlichen Iranischen Hochland, dem heutigen Afghanistan, entstandene, sich etwa im siebten bis vierten Jahrhundert v. Chr. im iranischen Kulturraum (in Persien und im zentralasiatischen Raum) ausgebreiteten Religion mit heute etwa 120.000–150.000 Anhängern. Die Anhänger des Zoroastrismus werden Zoroastrier oder Zarathustrier genannt. Größere Gemeinden leben in Indien, den USA und im Iran. Die Anhängerschaft im heutigen Indien und Pakistan bezeichnet man auch als Parsen.
Diese Religion vereinigt einen kosmogonischen Dualismus mit einem eschatologischen Monotheismus. Ihr Stifter war Zarathustra, über dessen Datierung in der Forschung bis heute Uneinigkeit herrscht.
Zitat Ende
https://de.wikipedia.org/wiki/Avestische_Sprache
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Paradeisos
Zitat Anfang
Das in den europäischen Sprachen verbreitete Wort Paradies ist über lateinisch paradīsus und altgriechisch παράδεισος („Park“, „Wildpark“, „Palastgarten“) aus dem Avestischen entlehnt: pairi.daēza- bedeutet „von einem Wall umgeben“ beziehungsweise substantivisch „eingezäuntes Land“, „Gehege“, „Garten“.
Avestisch (wissenschaftliche Schreibung, eingedeutscht auch Awestisch) ist eine der zwei belegten altiranischen Sprachen. Der Name leitet sich von Avesta, dem heiligen Buch des Zoroastrismus, ab. Avestisch bildet als ostiranische Sprache zusammen mit dem südwestiranischen Altpersisch die am frühesten belegten iranischen Sprachen.
Der Zoroastrismus bzw. Zarathustrismus (auch: Mazdaismus oder Parsismus) ist eine wohl zwischen 1800 v. Chr. und 600 v. Chr. vermutlich in Baktrien im östlichen Iranischen Hochland, dem heutigen Afghanistan, entstandene, sich etwa im siebten bis vierten Jahrhundert v. Chr. im iranischen Kulturraum (in Persien und im zentralasiatischen Raum) ausgebreiteten Religion mit heute etwa 120.000–150.000 Anhängern. Die Anhänger des Zoroastrismus werden Zoroastrier oder Zarathustrier genannt. Größere Gemeinden leben in Indien, den USA und im Iran. Die Anhängerschaft im heutigen Indien und Pakistan bezeichnet man auch als Parsen.
Diese Religion vereinigt einen kosmogonischen Dualismus mit einem eschatologischen Monotheismus. Ihr Stifter war Zarathustra, über dessen Datierung in der Forschung bis heute Uneinigkeit herrscht.
Zitat Ende
https://de.wikipedia.org/wiki/Avestische_Sprache
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Paradeisos
lukita schrieb am
03.04.2017 um
12:57
Babylon und Ischtar
https://de.wikipedia.org/wiki/I%C5%A1tar
Zitat Anfang
Ištar (Sumerogramm: DINGIR INANNA dMÙŠ = akkadisch Ištar, sumerisch Inanna) war eine mesopotamische Planetengöttin und wurde unter anderem auch als Göttin des Krieges und des sexuellen Begehrens verehrt. Sie verkörperte den Planeten Venus und war die Tochter Sins und Schwester von Šamaš. Dietz-Otto Edzard hält sie für die hervorragendste, aber „wegen ihrer vielfältigen und vielschichtigen Gestalt am schwierigsten zu erfassende Göttin des sumerischen und akkadischen Pantheons“. Für Rivkah Harris verkörpert Ištar zwei Quellen von potentieller Unordnung und von Gewalt: Sex und Krieg.[...]
Ištar war die wichtigste babylonische Göttin. Sie wurde sowohl als Morgen- als auch als Abendstern verehrt. Ištar kann in männlicher und weiblicher Form auftreten.[...]
Im Vorderasiatischen Museum (Pergamonmuseum) in Berlin ist das Ischtar-Tor, eines der Tore Babylons, mit der darauf zulaufenden Prozessionsstraße zu besichtigen. Deren Wände sind auf jeder Seite mit 60 Löwen, den Symboltieren der Ištar, verziert.
Zitat Ende
https://de.wikipedia.org/wiki/I%C5%A1tar
Zitat Anfang
Ištar (Sumerogramm: DINGIR INANNA dMÙŠ = akkadisch Ištar, sumerisch Inanna) war eine mesopotamische Planetengöttin und wurde unter anderem auch als Göttin des Krieges und des sexuellen Begehrens verehrt. Sie verkörperte den Planeten Venus und war die Tochter Sins und Schwester von Šamaš. Dietz-Otto Edzard hält sie für die hervorragendste, aber „wegen ihrer vielfältigen und vielschichtigen Gestalt am schwierigsten zu erfassende Göttin des sumerischen und akkadischen Pantheons“. Für Rivkah Harris verkörpert Ištar zwei Quellen von potentieller Unordnung und von Gewalt: Sex und Krieg.[...]
Ištar war die wichtigste babylonische Göttin. Sie wurde sowohl als Morgen- als auch als Abendstern verehrt. Ištar kann in männlicher und weiblicher Form auftreten.[...]
Im Vorderasiatischen Museum (Pergamonmuseum) in Berlin ist das Ischtar-Tor, eines der Tore Babylons, mit der darauf zulaufenden Prozessionsstraße zu besichtigen. Deren Wände sind auf jeder Seite mit 60 Löwen, den Symboltieren der Ištar, verziert.
Zitat Ende
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