Dienstag, 29. Januar 2019

Dreizehnlinden

Dreizehn-Linden-Platz im Kölner Stadtwald: 1878 erschien das Epos "Dreizehnlinden" von Friedrich Wilhelm Weber, das in kurzer Zeit große Beachtung fand. Da ein Zusammenhang nicht belegt ist, kann nur vermutet werden, dass die Gestaltung und Bezeichnung dieses im Stadtwald liegenden Platzes auf das Epos Bezug nimmt. Weber verstarb in Frühjahr 1894, ein Jahr bevor der Stadtwald angelegt wurde. Der Dreizehn-Linden-Platz erinnert somit an den Dichter und sein bekanntestes Werk.

Dreizehnlinden ist ein Epos von Friedrich Wilhelm Weber, das den Endkampf zwischen Franken und Sachsen, zwischen dem aufblühenden Christentum und dem versinkenden Heidentum im Nethegau schildert. Da die Hauptträger der christlichen Idee die Mönche sind, hat der Dichter sein Werk nach dem fiktiven Kloster "Dreizehnlinden" genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dreizehnlinden_(Friedrich_Wilhelm_Weber)

Dreizehnlinden (1878) im Projekt Gutenberg
http://gutenberg.spiegel.de/buch/dreizehnlinden-2854/

Friedrich-Wilhelm-Weber-Gesellschaft e.V. Bad Driburg
https://www.friedrich-wilhelm-weber-ges.de/

Das Amt Höxter-Land, bis 1930 Amt Höxter-Albaxen, war ein bis 1969 bestehendes Amt im ostwestfälischen Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen. Das Wappen des Amtes Höxter-Land stellte 13 Lindenblätter dar als Symbol nach dem Epos Dreizehnlinden (Friedrich Wilhelm Weber).
https://de.wikipedia.org/wiki/Amt_H%C3%B6xter-Land

Baum des Jahres 2016: Die Winterlinde
https://www.baumpflegeportal.de/aktuell/linde_mythologie/

Eine bestimmte geometrische Teilung einer Strecke, bei der sich die größere Teilstrecke zur kleineren so verhält wie die Gesamtstrecke zum größeren Teil, wird seit etwa dem 19. Jahrhundert als „Goldener Schnitt“ bezeichnet.
https://www.spektrum.de/lexikon/mathematik/der-goldene-schnitt/2514

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