Yin und Yang, schwarz und weiß, Liebe und Hass, Freude und Trauer, Täter und Opfer, Licht und Schatten, gut und böse, Krieg und Frieden. Der Dualismus ist überall. Und in der Regel ist auch immer beides gleichzeitig da. Das Spannende ist jetzt, was betont wird und wie ein menschliches Zusammenleben aussehen kann.
Gewalt in den Medien und die Verfügbarkeit von Waffen ist sicherlich nicht der Grund für Gewalttaten. Sie können lediglich ein Ungleichgewicht in Richtung Gewalttätigkeit verstärken.
In jeder Gesellschaft gibt es eine Tendenz, dass die Mehrheit die Minderheit unterdrückt und ausgrenzt. Sei es auch "nur" durch Worte. Psychischer Terror findet alltäglich überall statt. Im gewissen Sinne ist das ein "natürliches" Verhalten.
Gefragt ist also einmal mehr die Zivilcourage. Lassen wir psychischen Terror und physische Gewalt zu oder gehen wir dazwischen und stellen uns der jeweiligen Mehrheit? Welcher Wunsch ist größer? Gleichberechtigtes Miteinander oder Teil einer Mehrheit zu sein?
Generell gilt sicherlich: Opfer und Täter brauchen gleichermaßen Hilfe und Unterstützung.
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